Im 1. Quartal 2021 ist das an private Haushalte aushaftende Fremdwährungskreditvolumen verglichen mit dem Vorquartal um € 640 Mio. oder -5,7% zurückgegangen; verglichen mit dem 1. Quartal 2020 war es ein Minus von € 2,13 Mrd. oder -16,7%. Damit ist das aushaftende Volumen seit dem Höhepunkt 2008 wechselkursbereinigt um -79,8% zurückgegangen. Absolut haften noch € 10,33 Mrd. in fremder Währung aus. Der Anteil der Fremdwährungskredite an den gesamten an private Haushalte vergebenen Kredite konnte damit bereits auf 6,2% gedrückt werden; am Höhepunkt des FX-Kredit-Booms lag er bei rund einem Drittel (31,8%). 96,4% der Fremdwährungskredite entfallen auf Schweizer Franken, der Rest fast zur Gänze auf japanische Yen. Seit Anfang 2008 hat der Schweizer Franken gegenüber dem Euro um 49,3 % aufgewertet. Im 1.Quartal 2021 pendelte der Wechselkurs des Schweizer Franken zwischen 1,0747 und 1,1114 zum Euro. Dies hat die FMA-Erhebung zur Entwicklung der Fremdwährungskredite im 1. Quartal 2021 ergeben.

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