Zum Ende des 1. Quartals 2021 wurden in österreichischen Investmentfonds Vermögenswerte von rund € 209 Mrd.[1] verwaltet. Somit erhöhte sich das Fondsvermögen im Vergleich zum Vorquartal um 3,2 % bzw. € 6,5 Mrd. Gegliedert nach Veranlagungsstrategien wurden zum 31.3.2021 € 93 Mrd. in Mischfonds, € 61,2 Mrd. in Rentenfonds, € 37,7 Mrd. in Aktienfonds,  € 10,2 Mrd. in Immobilienfonds, € 5,9 Mrd. in kurzfristigen Rentenfonds, € 0,6 Mrd. in Private Equity Fonds sowie € 0,4 Mrd. in sonstigen Fonds verwaltet. Dies geht aus dem heute veröffentlichten „FMA-Bericht Asset Management im 1. Quartal 2021“ hervor.
Zum Stichtag waren in Österreich 14 Kapitalanlagegesellschaften[2] (KAG) und 53 Alternative Investmentfonds Manager[3] (AIFM) zugelassen, die zum einen 890 „Organismen zur gemeinsamen Veranlagung in Wertpapieren“ (OGAW) aufgelegt hatten, zum anderen 1.121 Alternative Investmentfonds (AIF). Nach Veranlagungsstrategie kategorisiert teilen sich diese in 1.124 Misch-, 424 Renten-, 323 Aktien-, 52 kurzfristige Rentenfonds, 31 Private Equity Fonds, 18 Immobilienfonds sowie 39 sonstige Fonds. Davon sind 97 Fonds Nachhaltigkeitsfonds nach dem österreichischen Umweltzeichen 49 (UZ49). Die Gesamtanzahl der österreichischen Fonds verringerte sich im Vergleich zum Vorquartal um sieben Fonds.
Aus dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) waren Ende des 1. Quartals 7.496 OGAW(-120 im Vergleich zum Vorquartal) und 1.613 AIF (-123 im Vergleich zum Vorquartal) ausländischer KAG und AIFM zum Vertrieb in Österreich notifiziert. Nach Herkunftsländern sind dabei insbesondere Luxemburg, Irland, Deutschland und Frankreich hervorzuheben. Der Rückgang steht vorrangig mit dem zum Jahreswechsel erfolgten Brexit in Zusammenhang.
Den gesamten „FMA-Bericht Asset Management im 1. Quartal 2021“ finden Sie als Download auf der FMA-Website unter folgendem Link.
Rückfragehinweis für Journalisten:
MMag. Annemarie Bauer, Bakk.

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